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Stufenüberblick

Die Primarstufe

Die Schüler:innen des 1.- 4. Schulbesuchsjahres werden jahrgangsgemischt in sieben Primarstufenklassen unterrichtet. Die Primarstufenklassen sind durchnummeriert und kennzeichnen sich zusätzlich über ein Klassentier:

  • Die Bärenklasse Primarstufenklasse 1 (P1)

  • Die Tigerklasse Primarstufenklasse 2 (P2)

  • Die Froschklasse Primarstufenklasse 3 (P3)

  • Die Igelklasse Primarstufenklasse 4 (P4)

  • Die Elefantenklasse Primarstufenklasse 5 (P5)

  • Die Wolfsklasse Primarstufenklasse 6 (P6)

  • Die Dinosaurierklasse Primarstufenklasse 7 (P7)

    Die Jahrgangsmischung ist seit dem Schuljahr 2015/2016 konzeptionell fest verankert und somit ein kennzeichnendes Merkmal der Primarstufe.

    Die Altersdurchmischung hat den Vorteil, dass neue Schüler:innen – Erstklässler:innen bzw. Quereinsteiger:innen – schneller integriert werden können. Durch die Eingliederung in ein bereits bestehendes Klassensystem orientieren sich neue Schüler:innen an ihren Mitschüler:innen und übernehmen so bereits etablierte Strukturen. Die Vorbildfunktion der älteren Schüler:innen verhilft allen Lernenden zu einem höheren Anteil an Lernzeit.

    Eine Primarstufenklasse setzt sich aus ca. 10- 12 SchülerInnen zusammen. In jedem Schuljahr werden etwa zwei bis vier Schüler:innen aus jeder Primarstufenklasse in die Mittelstufe versetzt, sodass ungefähr zwei bis vier neue Schüler:innen in jeder Primarstufenklasse eingeschult werden.

    Die Einschulung findet in der ersten Woche des neuen Schuljahres statt. Zuvor, ungefähr 6- 8 Wochen vor den Sommerferien, findet ein Kennenlernnachmittag für die zukünftigen Erstklässler:innen und ihre Eltern statt. Alle Kolleg:innen der Primarstufe nehmen am Kennenlernnachmittag teil und bereiten einen Aufbau in der Turnhalle vor. Während der Spielzeit in der Turnhalle beobachten und dokumentieren die Lehrpersonen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Erstklässler:innen und führen Gespräche mit den Eltern. Die Beobachtungsbögen sowie weitere Informationen zu den neuen Erstklässler:innen bilden die Grundlage für eine möglichst optimale Klassenzusammensetzung bzw. Verteilung der Schüler:innen auf die bestehenden Primarstufenklassen.

    Methodik

    Offene Unterrichtsformen (z.B. Freiarbeit, Lerntheke, Stationsverfahren und Projekte), handlungsorientierte und gegenständliche Unterrichtsmaterialien sowie Maßnahmen der inneren und äußeren Differenzierung sind kennzeichnende methodische Prinzipien der Primarstufe.

    Vor Corona waren bspw. Differenzierungsgruppen in den Fächern Deutsch und Mathe charakteristisch für die Primarstufe. Im zweiten Block wurden alle Schüler:innen in annähernd homogenen Differenzierungsgruppen unterrichtet, um trotz der heterogenen Klassenzusammensetzung eine möglichst optimale Förderung der Schüler:innen zu erreichen. Aktuell werden alle Fächer in den Stammklassen unterrichtet. Differenzierungen finden auch in diesem Schuljahr schwerpunktmäßig klassenintern statt.


    Die Mittelstufe

    Die Mittelstufe besteht aus vier jahrgangsübergreifenden Klassen mit je 11-12 Schüler:innen im Alter von 10-14 Jahren und einer Primar-/Mittelstufenklasse mit 10 Schüler:innen im Alter von 8-11 Jahren. Die Mittelstufe wird an zwei Schulstandorten unterrichtet, drei Klassen in Medinghoven und zwei Klassen in Buschdorf.

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      Stufenspezifische Lernziele und Themen

      In der Mittelstufe werden die in der Primarstufe erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten ausgebaut und gefestigt. Daraus ergibt sich die grundlegende Förderung der folgenden Bereiche: Sozialkompetenz (von der Ich-Wahrnehmung zur sozialen Wahrnehmung), der Ausbau kognitiver Kompetenzen mit dem Schwerpunkt auf den Kulturtechniken (Lesen, Schreiben, Umgang mit Mengen und Zahlen, digitale Medien) sowie die Auseinandersetzung mit den körperlichen und emotionalen Veränderungen zu Beginn der Pubertät. Die Lernenden werden in ihrem Übergang in das Jugendalter unterstützt und begleitet. Daraus ergeben sich besondere Entwicklungsschwerpunkte im Bereich der Identitätsbildung. Die veränderte Körperwahrnehmung sowie emotionale Veränderungen werden thematisiert. Dabei werden für die Schüler:innen wichtige und bedeutsame Themen im Unterricht aufgegriffen und der weitere Kompetenzerwerb im Sinne der Richtlinien sowie des Schulcurriculums gefördert.

      Im Bereich des Lern- und Arbeitsverhaltens steht die Anbahnung von zielgerichtetem Arbeiten, die Verbesserung der Handlungsplanung und die konsequente Weiterführung von Arbeitsregeln (sich melden, zuhören können, eigenständig arbeiten, strukturieren des Arbeitsplatzes) im Fokus. Ziel ist die Hinführung zu einem möglichst selbstständigen Arbeiten, die Erweiterung der Konzentrationsfähigkeit, der Ausbau von Arbeitsausdauer sowie die Bewältigung von komplexeren Aufgaben. Ein Verantwortungsbewusstsein für das eigene Handeln sowie Regelverständnis werden entwickelt und erweitert. In der Mittelstufe werden grundlegend eingeübte Verhaltensweisen zur selbstständigen Versorgung der eigenen Person gefestigt.

      Methodik

      Das Arbeiten in offenen Unterrichtsformen (Freiarbeit, Lerntheke, Wochenplan, Stationsverfahren, Gruppenarbeit, Vorhaben und Projekte) wird fortgeführt. Weiterhin finden Einzelförderungen, (Klein-)gruppenarbeit, innere und äußere Differenzierung statt und es erfolgt die Rhythmisierung von Unterricht (wiedererkennbare Abläufe und Rituale). Themenschwerpunkte sind anwendungsbezogene Kulturtechniken (z.B. Orientierung in Zeit und Raum) in homogenen sowie heterogenen Lerngruppen. Fachorientierte Lehrgänge in den Fächern Hauswirtschaft, Sport usw. werden angeboten. In der Mittelstufe finden außerdem Bewegungsangebote, Psychomotorikangebote sowie Freizeitförderung statt.

      Um den Schüler:innen die Möglichkeit zu geben, auch außerhalb der Klassengemeinschaft zu agieren, finden regelmäßig stufenübergreifende Angebote statt, wie beispielsweise Schwimmen, Interessensgemeinschaften oder die Teilnahme am Vorlesetag.hn


      Die Oberstufe

      Die Oberstufe besteht aus fünf jahrgangsübergreifenden Klassen mit je 11-13 Schüler:innen im Alter von 13-17 Jahren. Davon werden drei Klassen am Standort Medinghoven und zwei Klassen am Standort Buschdorf unterrichtet.

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        Stufenspezifische Lernziele und Themen

        Die Lernziele der vorangegangenen Stufen werden fortgeführt. Die Zielvorgaben orientieren sich an individuellen Förderplänen, welche für jede/n Schüler:in entwickelt, evaluiert und fortgeschrieben werden.

        Darüber hinaus konzentriert sich die pädagogische Arbeit auf die Vermittlung lebensbedeutsamer Kompetenzen, soziale Integration, Verarbeitung persönlicher und sozialer Auswirkungen von Behinderung, Handlungsplanung, Leistungsbereitschaft, Kulturtechniken und Personale Identität.

        Die stufenspezifischen Themen ergeben sich aus den bereits dargestellten Lernzielen. Neben der Wahrnehmungsförderung und Förderung der Motorik, Kommunikation und Sprache ist der Bereich Denken und Lernen von Bedeutung.

        Außerdem haben die Bereiche Entwicklung der Persönlichkeit und sozialer Beziehungen (z.B. Sexualkunde), Kooperation (z.B. Regelakzeptanz) und Selbstversorgung (z.B. Hygiene, lebenspraktische Lerninhalte) Bedeutung für die pädagogische Arbeit.

        Methodik

        Methodische Prinzipien der Arbeit in der Oberstufe sind neben der Handlungs- und Projektorientierung innere und äußere Differenzierung. Wochenplan und Freiarbeit bilden einen weiteren Schwerpunkt. Innerhalb der Stufe werden wechselnde Projekttage angeboten (u.a. Sexualkunde, Mobilitätstraining, sicherer Umgang mit neuen Medien).


        Die Berufspraxisstufe

        Etwa 25-30 Schüler:innen besuchen die BPS in der Regel in ihren letzten beiden Schulbesuchsjahren. Ein wesentlicher Unterschied zu den vorher besuchten Stufen ist, dass die Unterrichtsinhalte ausschließlich im Kurssystem angeboten werden.

          Stufenspezifische Lernziele und Themen

          Ein wesentlicher Schwerpunkt in der BPS ist die „Vorbereitung auf die Arbeitswelt“.

          So finden an zwei Tagen in der Woche vier unterschiedliche Arbeitslehren statt: Nahrungszubereitung, Holz/Technik, Wäsche, Garten. Die Schüler:innen wechseln diese jeweils nach einem halben Jahr, sodass sie innerhalb der zwei Jahre BPS an allen Arbeitslehren teilgenommen haben. Das Ziel der Arbeitslehren ist es, die Schüler:innen auf das zukünftige Arbeitsleben vorzubereiten. Hierzu gehören z.B. die Verbesserung der Arbeitskontinuität, das Anbahnen komplexerer Arbeitsabläufe, die Teamarbeit, die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen wie Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Sorgfalt und Belastbarkeit.

          Zudem werden unterschiedliche Praktika in den Bonner Werkstätten und für manche Schüler:innen auch auf dem erster Arbeitsmarkt organisiert. Diese Praktika ermöglichen den Schüler:innen wichtige Erfahrungen und Einblicke in Hinsicht auf den bevorstehenden Wechsel in ihr berufliches Leben. Der Wechsel von der Schule in die Arbeitswelt wird in engem Kontakt zur Agentur für Arbeit, den Bonner Werkstätten und dem Integrationsfachdienst begleitet.

          Der zweite Schwerpunkt in der BPS ist die „Vorbereitung auf das Erwachsenwerden“.

          In den Fächern „Lebenspraxis“ und „Freizeitgestaltung“ werden die Schüler:innen auf ein möglichst selbstständiges und eigenverantwortliches Leben vorbereitet. Beispiele für Unterrichtsinhalte sind: Wohnen, Haushaltsführung, Mobilität, Einkaufen, Umgang mit Geld, Umgang mit Medien, Ideen für die Freizeitgestaltung und Selbst­behaup­tung.

          Die Fächer Mathematik, Deutsch und Sport/Schwimmen sind weiterhin im Stundenplan verankert.